Bewerbung & Interview

Der Lebenslauf – Ein Layout, das ins Auge sticht

Heute stehen das Layout des Lebenslaufes und alles, was man dazu wissen sollte, im Mittelpunkt.

Hinsichtlich des Schriftbildes gilt wieder so oft: Weniger ist mehr! Eine dezente und gut lesbare Schriftart wie Times New Roman, Arial oder Verdana sind immer angemessen. Bei der Schriftgröße sollte man sich auf eine Textgröße (zum Beispiel 10 oder 12 pt) und eine Überschriftengröße (zum Beispiel 14 oder 16 pt) beschränken. Auch mit fett und kursiv sollte man sparsam umgehen. Angebracht sind solche Formatierungen zum Beispiel, um seine Tätigkeitsbezeichungen im Lebenslauf hervorzuheben.

Um das Augenmerk des zukünftigen Chefs auf das eigene Profil zu lenken, kann man sich ruhig etwas Anspruchsvolleres bei der Gestaltung einfallen lassen – nur allzu übertrieben sollte es nicht sein. Wichtig ist auch, dass das Layout des Lebenslaufs zur gesamten Bewerbungsmappe passt. Wenn man also eine dezente Hintergrundgrafik oder eine ansprechende Kopfzeile für den Lebenslauf vorgesehen hat, so sollte das auch für das Anschreiben oder die dritte Seite gelten.

Geht der Lebenslauf über mehrere Seiten, sollte man darauf achten, dass der Seitenumbruch an einer geeigneten Stelle erfolgt, beispielsweise zwischen zwei Tätigkeiten. So ist auf jeden Fall die Lesefreundlichkeit gewährleistet.

Nun stellt sich noch die Frage nach dem Foto: Ist es überhaupt nötig? Wenn ja, wohin damit? Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sagt zwar, dass Benachteiligungen zu vermeiden sind, aber es steht nirgends, dass ein Foto nachteilige Auswirkungen hat und deshalb nicht in die Bewerbung gehört. Im Gegenteil: Viele Unternehmen erwarten in einer vollständigen Bewerbung ein ansprechendes Bewerbungsbild. Dieses kann sowohl auf der Titelseite als auch im Lebenslauf positioniert werden. Wie man es allerdings NICHT machen sollte, sieht man hier.

Sicher gibt es noch viele Feinheiten, die man beim Layout des Lebenslaufs berücksichtigen kann und soll, aber letztendlich kommt es darauf an, dass man sich mit seinem Lebenslauf sozusagen „wohlfühlt“.

Was man bei der inhaltlichen Gestaltung beachten soll, werde ich in naher Zukunft an dieser Stelle kundtun.

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