Bewerbung & Interview

Terminverlegung des Vorstellungsgesprächs

Wenn es zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch kommt, ist die Freude auf beiden Seiten meist groß. Nächster Schritt: Gemeinsame Terminfindung. Meistens funktioniert das bei uns so, dass ich dem Kandidaten einen Termin am Telefon vorschlage und wir uns dann relativ unproblematisch auch noch auf eine Uhrzeit einigen können. Meistens jedenfalls…

Manchmal kommt es vor, dass man einen Termin dann doch noch mal verschieben muss. Vielleicht weil der Kandidat krank geworden ist oder der Geschäftsführer einen nicht so einfach verschiebbaren Termin dazwischen geschoben bekommen hat. Dann durchläuft man das Prozedere meist noch mal mit Terminfindung und Uhrzeitfestlegung.

In ganz seltenen Fällen muss man den Termin sogar ein zweites Mal verschieben. Was auch immer die Gründe dieses Mal sein mögen, so bereitet mir solch eine Situation immer etwas Unmut. Denn bei dem jeweils anderen anzurufen und noch mal um eine Terminverschiebung zu bitten, ist nicht besonders schön und wirkt wenig professionell.

Denn der Bewerber, der schon wieder einen Termin verlegt haben möchte, könnte unorganisiert wirken. Aber auch der Eindruck, dass er den potenziellen Arbeitgeber erstmal hinhalten möchte, weil er vielleicht noch andere Eisen im Feuer hat, könnte erweckt werden. Dieses Argument trifft natürlich umgekehrt genauso zu. Ein Arbeitgeber, der seine Bewerber warten lässt und hinhält, wirkt auch nicht besonders arbeitnehmerfreundlich.

Wenn wir bei „Wünsch-dir-was“ wären, würde ich mir wünschen, dass solche Situationen nicht so häufig vorkommen. Das könnte funktionieren, wenn die Termine zeitnah geplant werden und alle Beteiligten über ihren persönlichen Zeitplan gut informiert sind.

Über den Autor

Gastautor

Um unsere Inhalte etwas abwechslungsreicher zu gestalten, lassen wir gern auch andere Autoren zu Wort kommen. Interesse? Einfach Mail mit Themenvorschlag an: presse@towerconsult.de.