Körper, Geist & Job

Ein bisschen Motivation gefällig?

Regelstudienzeit, Quelle: PublicDomainPictures/pixabay.com
Geschrieben von Lisa

Um jeden Tag und jede Woche in jedem Jahr gerne auf Arbeit zu gehen, ist die richtige Motivation unabdingbar. Denn der Arbeitsplatz ist für viele Menschen, die unter Burnout, Stress oder einer enorm hohen Belastung leiden, der Frustfaktor Nummer eins.

Aus diesem Grund muss mehr Motivation her. Um eben diese zu steigern, findet ihr nachfolgend ein paar Ideen, die mehr Lust und Spaß am eigenen Job versprechen:

Eigene Vorsätze formulieren und Umsetzen

Hierbei ist zu klären, was wirklich getan werden muss und was warten kann.

Persönliche Motivationsstrategie entwickeln

Das heißt, es gilt herauszufinden, was jeden Menschen persönlich motiviert. Dieses Wissen sollte man anschließend natürlich nutzen.

Innere Programme beachten

Man sollte sich niemals einreden, dass man die Aufgabe nicht erledigen kann oder dass man keine Lust hat. Denn so programmiert man sich selbst nur darauf, demotiviert zu sein oder zu scheitern. Besser ist, sich einzureden, dass die Aufgabe schnell zu lösen ist. So hindert man sich selbst nicht daran, sich voll auf eine Aufgabe zu konzentrieren.

Motivation durch Belohnungen

Es ist wichtig, herauszufinden, ob eine Belohnung motivierend auf sich selbst wirkt. Wenn dem so ist, kann man sich für ein abgeschlossenes Projekt beispielsweise durch ein neues Buch, eine Massage oder ein Theaterbesuch belohnen.

Motivation durch Visualisierung

Wenn man sich durch eine Aufgabe motivieren möchte, sollte man sich vorstellen, wie man die Aufgabe mit Elan und Freude löst. Weiterhin sollte man sich vor das geistige Auge rufen, wie stolz man ist, wenn man die Aufgabe gelöst hat.

To-Do-Listen erstellen

Um nicht in eine Stresssituation zu geraten, kann man sich einen Plan machen, in welchem die konkrete Aufgabe, der Erledigungstermin und die Belohnung vermerkt sind.

Künstlichen Zeitdruck schaffen (für langfristige Termine)

Es besteht die Möglichkeit, sich durch eine fiktiv geschaffene Deadline unter Termindruck zu setzen. Da sich viele Menschen durch einen Abgabetermin motivieren lassen, kann man sich den Termin eine Woche früher in den Kalender eintragen. So kann man immer eine fristgerechte Abgabe garantieren und  gerät nicht in Zeitnot.

Zeitpläne erstellen (für kurzfristige Termine)

Morgens sollte man einen Zeitplan für den aktuellen Tag erstellen. Hierzu schreibt man genau auf, was in welcher Zeit erledigt werden soll. Unangenehme Aufgaben sollte man am Tagesanfang erledigen. Alles, was man nicht schafft, wird auf den nächsten Tag übertragen.

Anerkennung eigener Leistungen

Es ist wichtig, sich selbst für erbrachte Leistungen zu loben. Dies ist in soweit gut, da man nicht nach jeder abgeschlossenen Aufgabe Applaus vom Chef ernten kann. Wenn man eine Aufgabe positiv beendet, hat man das nächste Mal auch sicher mehr Lust, eine neue anzufangen.

Und wenn das alles nichts bringt…

… und man stundenlang vor ein und derselben Aufgabe sitzt und nichts schafft, sollte man an diesem Tag aufhören. Sicher gibt es noch ein paar Überstunden zum abfeiern oder man nutzt die eventuelle Gleitzeit. Diese Auszeit sollte man sich erlauben – ohne schlechtes Gewissen. Jeder Mensch hat diese Tage, an denen man sich zu nichts aufraffen kann.

Ich hoffe, ihr beherzigt ein paar dieser Punkte und geht künftig sehr viel motivierter auf Arbeit. Denn nur so kann man das Leben rundum genießen. 🙂

Über den Autor

Lisa

Lisa war von Anfang 2014 bis Herbst 2015 BA-Studentin bei uns. Sie hat Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personalwirtschaft/Personaldienstleistungen studiert und erprobte ihr theoretisches Wissen bei uns in der Praxis. Noch am Beginn des Berufslebens, berichtete Lisa über Erfahrungen aus dem Unialltag sowie die Herausforderungen bei der Arbeit in einer Personalagentur und zeigte uns dabei ihre Sicht eines Berufsanfängers.