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„Du musst lernen zu denken wie eine Maschine“ – Aus dem Leben eines Jungprogrammierers

Informatiker, Webentwickler, Quelle: JOSBORNE/pixabay.com
Geschrieben von Gastautor

„Du musst lernen zu denken wie eine Maschine“

Nein, das ist kein Schlachtfeld und auch kein Schrotthaufen oder ähnliches. Das ist ein Arbeitsplatz! Jawohl! Und nein, er ist nicht chaotisch oder unaufgeräumt – er ist sogar höchst systematisiert.  Zugegeben mag das für den durchschnittlichen Betrachter verblüffend klingen, aber der betroffene Programmierer ist durchaus in der Lage sich an diesem Ort zurechtzufinden.

Wie sagt man so schön: „Ein Kleinhirn braucht Ordnung – Ein Genie beherrscht das Chaos?!!

Der Herr dieses Schreibtisches ist sogar Mitglied meiner eigenen Familie. Meine Bruder um genau zu sein – Sergej Uchatsch. Seines Zeichens angehender Informatiker!

Als ich ihn neulich am Ort seines Schaffens besuchte, nutze ich die Gelegenheit, um ihn mal auszufragen! Was unterscheidet eigentlich einen Informatiker von einem „gewöhnlichen“ Menschen?

Nach langen Stunden spannender Gespräche kristallisierten sich folgende, wie ich finde sehr spannende, Aussagen meines nerdigen Bruders heraus:

  1. „Du verstehst nur das nicht, was du glaubst nicht verstehen zu können“
  2. „Du musst lernen zu denken wie eine Maschine“
  3. „Du musst in der Lage sein, die Welt um dich herum völlig auszublenden“

So verbringt er manchmal ungeplant ganze Tage am Rechner. Eigentlich nur kurz hingesetzt, um etwas zu checken verliert er sich schnell in den Zeilen seines Codes bis am Abend die Sonne schon wieder untergeht.

Klingt das sonderbar? Irgendwie schon! So viel Hingabe für eine Sache und das Ergebnis ist in der Tat außergewöhnlich und vor allem beachtenswert, wenn Ihr mich fragt!

Ein Hoch auf die sonderbaren Genies!

 

 

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