Bewerbung & Interview

Steck den Kopf nicht in den Sand!

Das Leben ist nicht immer rosig, wäre ja auch echt langweilig. In jedem Bereich kann es auch zu unschönen Momenten kommen. Das geht los bei der Trennung vom Partner (geschäftlich oder privat) bis hin zu einem geplatzten Geschäftsdeal. Alles in allem sind solche Vorkommnisse immer blöd, anstrengend, schwierig und nicht besonders gut für das eigene Gefühl.„Jetzt vergrab Dich nicht“ oder „Das wird schon wieder“ sind immer gut gemeinte Floskeln, die einen aber nicht wirklich weiter bringen. Da hilft nur: Gegebenenfalls kurz drüber aufregen (das hilft mir immer besonders gut), Gründe erkennen, draus lernen, abhaken und nach vorne schauen. Denn mit einer Tschakka-ich-schaff-das-Mentalität geht es gleich besser.

Viele von Euch werden sich sicher wieder erkennen, wenn sie in diesem Bezug an Bewerbungen schreiben denken. Das kann schon mal demotivierend sein, wenn man duzende Bewerbungen geschrieben hat, vielleicht auch zum einen oder anderen Gespräch eingeladen war, am Ende aber immer mit einer Absage nach Hause ging. Das kann die verschiedensten Gründe haben. Entweder man passt wirklich nicht zum Unternehmen oder die Qualifikationen stimmen nicht mit den Anforderungen überein oder die Stelle ist einfach schon besetzt. Klar, wenn das dann zum hundertsten Mal passiert, kann man leicht an sich und seinen Fähigkeiten zweifeln.

Ist man dann im Job, gibt es auch ab und an solche Momente. Ist man zum Beispiel in einer Position, in der Vertragsverhandlungen zum Aufgabengebiet gehören kann ein eher negativer Ausgang noch viel weitere Kreise ziehen. Neben der Demotivation sind hier zusätzlich noch das Wohl der Firma und der eigene Arbeitsplatz Druckfaktoren.

Mir hilft in schwierigen Situationen oft mein „drittes Auge“. Ich versuche mich selbst zu reflektieren und herauszukriegen, woran bestimmte Dinge lagen und wie ich sie das nächste Mal besser machen kann. Wie ich schon gesagt habe, ist aufregen (egal ob über sich selbst oder andere) wenigstens für den ersten Moment gut aber auch ein gutes Team, mit dem man Probleme besprechen und gemeinsam anpacken kann, ist unentbehrlich.

Wie geht Ihr eigentlich mit Problemen, Rückschlägen oder auch Absagen um?

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