(Neue) Arbeitswelt

Online Outsourcing für Jedermann!

Werkstudent,Quelle: startupstockphotoscom/pexels.com
Geschrieben von Gastautor

Unser Werkstudent Theo hat heute einen Artikel geschrieben. Und wisst Ihr warum? Weil ich das Blogartikelschreiben outgesourct habe! 🙂

Outsourcing ist bei Arbeitnehmern verschrien als Treiber des Jobabbaus. Bei Unternehmern hingegen stellt Outsourcing eine Option zum Kosten drücken und Margen erweitern dar.

Was ist Outsourcing?

Selbstverständlich ist die Thematik des Outsourcings nichts Neues. Wir wissen, dass viele einfache Dienstleistungen ins Ausland verlagert werden, wo sie kostengünstiger angeboten werden können. Die Hoffnung, sich auch mit qualitativen schwierigen Aufgaben als Arbeitnehmer unersetzbar zu machen, verfliegt jedoch.

Ein paar Schlagwörter auf Google und ein weiterer Klick führen mich zum  Ziel. Als Suchergebnis erhalte ich einen jungen Mann aus Indonesien, welcher für 14 € / h die von mir gewünschten Arbeiten erledigen könnte. Zwei Zeilen darunter kriege ich dieselbe Leistung für 13 € / h von einem Herrn aus Indien.
Meine Schlagwörter waren  „Java  Developer  Outsourcing“ und die gefundenen Ergebnisse sind ein Beweis für die schnelle Entwicklung und erhöhte Flexibilität des Arbeitsmarktes in Sachen IT-Dienstleistungen. Bei günstigen Programmierern wird jedoch kein Halt gemacht, die Palette an Angeboten reicht bis zu persönlichen Assistenten, welche sich um alle täglichen organisatorischen Belange kümmern. Von diesem Angebot machen zunehmend mehr Leute Gebrauch, weshalb auch die Vermittlungswebseiten in absoluter Zahl zugenommen haben.

Ein Outsourcing-Beispiel

Man könnte meinen, dass sich vor allem Firmen diese günstigen Dienstleistungen zu nutzen machen, um ihre Kosten zu senken, allerdings gibt es auch Fälle von cleveren Mitarbeitern, welche ohne das Wissen ihrer Chefs ihre eigenen Aufgaben einfach weiterdelegiert haben. Ein sehr amüsantes Beispiel für so einen Fall lieferte ein freiberuflicher Mitarbeiter eines amerikanischen Unternehmens, welcher eine chinesische Firma mit der Erledigung seiner Aufgaben betraute. Dazu sendete er alle notwendigen Unterlagen und Zugangsschlüssel per Post nach China und gab sich während seiner Arbeitszeit stets schwerstbeschäftigt. Seine Zeit versurfte er jedoch auf Youtube & Co. und flog erst nach einem längerem Zeitraum auf, als die interne IT-Abteilung die Log-Files genauer durchsuchte und die zunehmenden Zugriffe aus China entdeckte. Zudem überzeugte der genannte Mitarbeiter durch seine überdurchschnittliche Produktivität, sodass er intern sogar als bester Freiberufler gelobt wurde.
Nun fragt man sich, ob der ein oder andere clevere Mitarbeiter nicht auch unter den eigenen Reihen sitzt und statt zu arbeiten fleißig im Internet surft. Dieser Gedanke kam mir erst kürzlich in den Kopf, als auf der eigenen Firmenweihnachtsfeier, der beste Freiberufler des Jahres bestimmt wurde. Da der Gedanke zu unwirklich erscheint, um wahr zu sein, vergisst man den Gedanken wieder schnell und widmet sich wieder seiner Arbeit.

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