(Neue) Arbeitswelt

Erstmal ’n Kaffee – Das Wunderelixier

Quelle: M. Großmann/pixelio.de
Geschrieben von Lisa

„Sag mal, was soll eigentlich dieser Kaffee togo sein??“ … In Zeiten, in denen es Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato und Co. an jeder Ecke zu kaufen gibt, kann diese Frage vermutlich jeder Student beantworten.

Dennoch ist allseits bekannt, dass ein starker Kaffeekonsum Schweißausbrüche, Herzrasen und Kopfschmerzen hervorrufen kann. Im Kaffeereport 2015 von Tchibo heißt es, vier Tassen pro Tag seien völlig in Ordnung, denn in einer einzigen Kaffeebohne sind mehr als 800 Aromastoffe enthalten.

Nachfolgend findet ihr die besten Gründe, warum euch der Kaffeekonsum das Studium deutlich vereinfachen wird.

Kaffee bewirkt gute Laune.

Durch das Kaffeetrinken werden im Körper die Glücksgefühle aktiviert. Einerseits begünstigt Kaffee – oder auch Cola – das allseits bekannte „Koffein-Hoch“ und damit eine kurzfristige Aufhellung der Gemütslage.

Aber auch langfristig kann er glücklicher machen. Das National Institute of Health hat in einer Studie herausgefunden, dass Menschen, mit einem Kaffeekonsum von vier oder mehr Tassen pro Tag 10 % weniger zu depressivem Verhalten neigen, als Kaffee-Verfechter.

Kaffee trägt zur Gesundheit bei.

Nachweislich hat Kaffee eine positive Wirkung auf die Gesundheit. Laut einer Studie, die in der Neurology (The medical journal of the American Academy of Neurology) veröffentlicht wurde, beugt Kaffeekonsum einer Parkinson-Erkrankung vor und lässt bei bereits Erkrankten eine viel bessere Bewegungskontrolle zu.

Auch die Harvard Medical School hat sich eingehend mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Kaffee beschäftigt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Frauen seltener an Hautkrebs leiden, wenn sie regelmäßig ein paar Tassen konsumieren.

Der Duft von Kaffee wirkt sich positiv auf den persönlichen Stresslevel aus.

Welcher Student kennt die folgende Situation nicht? Der Wecker klingelt, aber wach ist man noch längst nicht. Gänzlich ohne Tatendrang quält man sich aus dem Bett und stellt fest, dass man verschlafen hat und zu spät zur Vorlesung kommt. Kurze Zeit später nimmt man einen ganz leichten Kaffeeduft, beispielsweise vom Mitbewohner oder von den Eltern, wahr und merkt, wie man sichtlich entspannt. Diese Einschätzung ist nicht subjektiv sondern wissenschaftlich bewiesen. Also, merke: Wenn Stress im Anmarsch ist, einfach mal am Kaffee riechen und entspannen 😉

Kaffee fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Egal ob bei einem Date, einem Treffen unter Freunden, mit den Eltern oder einem Geschäftstermin, das braune, koffeinhaltige Getränk geht immer. 🙂 In der Pause kann man zusammen mit den Kollegen einen Kaffee trinken, oder mit den Kommilitonen die vergangene Vorlesung auswerten. Außerdem lässt es sich viel besser lernen, wenn man einen dampfenden Kaffee vor sich stehen hat.

Wie ihr seht, Kaffee schmeckt allein schon gut, aber am besten lässt er sich doch in der Gruppe genießen.

Kaffee ist gut für die Fitness.

Dass Kaffee in einigen Lebenssituationen wahre Wunde bewirkt, konnten wir ja schon feststellen. Nun soll der Kaffee auch noch gut für die Fitness sein? Kein Witz! Das im Kaffee enthaltene Koffein bewirkt, dass die Muskeln mehr Energie aufnehmen können. Damit fühlt man sich zweifelsohne fitter und energiegeladener.

Jeder Student wird von Seminaren, Hausarbeiten und Klausuren geplagt. Wenn man mal wieder eine Nacht durchmachen muss oder die Vorlesung langweilig ist, hilft – Überraschung – der Kaffee. Dieser macht nicht nur wach, sondern bewirkt, dass ihr euch besser konzentrieren könnt.

Also, ich hoffe, nicht nur ich stelle fest, dass ein Käffchen immer geht. In diesem Sinne verabschiede ich mich mit den Worten von Detlev Fleischhammel: „Nur eins ist besser als eine Tasse guter Kaffee: zwei Tassen guter Kaffee.“ 🙂

Über den Autor

Lisa

Lisa war von Anfang 2014 bis Herbst 2015 BA-Studentin bei uns. Sie hat Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personalwirtschaft/Personaldienstleistungen studiert und erprobte ihr theoretisches Wissen bei uns in der Praxis. Noch am Beginn des Berufslebens, berichtete Lisa über Erfahrungen aus dem Unialltag sowie die Herausforderungen bei der Arbeit in einer Personalagentur und zeigte uns dabei ihre Sicht eines Berufsanfängers.