Arbeitsalltag

Wie Pflanzen deinen Arbeitsplatz in eine Wohlfühloase verwandeln

Geschrieben von Isabell Schreiner

Grüne Inspiration am Arbeitsplatz: Freude und Wohlbefinden durch Pflanzen

Büros. Der Ort, an denen die Lichter den Teint blass machen und der Sound von Tastaturen in den Ohren erklingen wie eine Symphonie. Der Schreibtisch dekoriert mit Bildschirmen, Tastatur, Maus und das „kreative“ Highlight: das Foto der Liebsten. Doch was könnte diesen sterilen, künstlichen Raum zu einem Ort der Freude und des Wohlbefindens transformieren? Genau! Pflanzen! Stell dir vor, du startest den Morgen in die Arbeitswoche und denkst an das triste Büro, das kann einen schon demotivieren. Doch wenn du daran denkst, dass deine Pflanzen dich schon sehnlichst erwarten, dann bekommt der Tag einen positiveren Klang und du bist hochmotiviert auf die Arbeit zu gehen. Oder etwa nichtt? Bist du aber schon mit einem tollen Arbeitsplatz und zauberhaften Kollegen gesegnet, geben wir dir trotzdem ein paar Anreize, dein Büro mit Pflanzen zu schmücken.

Das mit dem zauberhaften Team trifft bei dir nicht zu? Kontaktiere uns und wir unterstützen dich auf dem Weg zu einem erfüllenden Job und harmonischen Teambeziehungen.

Wie meine Oma immer sagte, Pflanzen sind großartige Zuhörer. Sie urteilen nicht wenn du dich mal wieder über den Drucker aufregst, der genau dann streikt, wenn du ihn am dringendsten brauchst. Und wenn du das Gefühl hast, dass deine Ideen niemanden interessieren, schenken sie dir immerhin das Gefühl, dass jemand da ist, der dir zuhört (oder zumindest so tut).

Doch Vorsicht: Dies funktioniert am besten, wenn du alleine in deinem Büro bist. Ansonsten riskierst du vielleicht den ein oder anderen verstörten Blick von Kollegen..

Für den Fall, dass du dir unsicher bist, welche Planze ins Büro gehört, haben wir hier einige für dich aufgelistet:

 

  • Bogenhanf (Sansevieria trifasciata)
  • Birkenfeige (Ficus benjamina)
  • Efeutute (Epipremnum pinnatum)
  • Zamie (Zamioculcas zamiifolia)
  • Grünlilie (Chlorophytum comosum)
  • Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata)
  • Goldfruchtpalme (Dypsis lutescens)

Natürliche Bereicherung – nicht nur für das Raumklima, sondern auch für das Arbeitsklima

Es wird oft gesagt, dass Pflanzen die Luft reinigen. Ob das stimmt oder ob sie einfach nur die Büroluft so sehr vernebeln, dass wir uns einreden, frische Landluft zu atmen sei dahingestellt. Aber hey, wenn das die Illusion von Frische erzeugt, dann lasst uns doch einfach daran glauben!

Selbstverständlich sollte die auserwählte Pflanze, die nun im Büro mitwirken darf, nicht nur gesund sein, sondern sollte auch keinen unangenehmen Duft verbreiten. Es wäre kontraproduktiv, das Arbeitsumfeld mit Pflanzen zu beleben und gleichzeitig Kollegen zu vertreiben!

Nicht jeder hat das Talent, Pflanzen am Leben zu erhalten. Wenn also nach zwei Wochen die Blätter deiner Pflanze braun werden und sie traurig von der Seite schaut, sei nicht hart zu dir selbst. Es gibt schließlich auch Pflanzen, die weniger Pflege benötigen, du musst nur die richtige Pflanze für dich finden. Denk aber auch daran, wenn du Urlaub hast, musst du für deine Pflanze einen Babysitter organisieren, ansonsten kann es passieren, dass deine Pflanze bei deiner Rückkehr nicht mehr so grün blüht. Wenn dies geschieht, kannst du auch einfach ein Schild daneben stellen: „Künstlerische Interpretation einer Wüstenpflanze“.

Fazit

Pflanzen können eine echte Bereicherung sein – nicht nur für das Raumklima, sondern auch für das Arbeitsklima. Sie bringen ein Stück Natur in den grauen Alltag und können als perfekte Ausrede dienen, wenn du mal eine Pause von deinen Aufgaben brauchst („Ich geh kurz meine Pflanzen gießen“). Doch bevor du dich jetzt sofort auf den Weg zur nächsten Gärtnerei machst, bespreche das vorher nochmal mit deinen Vorgesetzten. Und Achtung: deine Kollegen könnten allergisch auf bestimmte Pflanzen reagieren! Deswegen solltest du am besten das auch mit deinen Bürogenossen besprechen. Und denk dran: Es ist völlig in Ordnung, wenn du nicht genau weißt, wie oft man sie gießen muss. Hauptsache ist, dass sie gut aussieht!

Über den Autor

Isabell Schreiner