Ratatouille

10 Tipps für erfolgreiche Karrierevorsätze im neuen Jahr

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Geschrieben von Tanja

Und schon wieder ist ein Jahr um, wie doch die Zeit vergeht. Wir lassen 2018 Revue passieren und machen uns Gedanken, wie wir im neuen Jahr frisch und voll motiviert wieder durchstarten können. Dabei ist das doch manchmal gar nicht so leicht, besonders wenn es um das Thema Vorsätze im Berufsleben geht. Oft werden sie zu hoch angesetzt oder bleiben auf der Strecke. Es kann auch passieren, dass wir uns zu viele Baustellen aufbürden, an denen wir arbeiten wollen. Deshalb möchten wir euch einen kleinen Rückblick über die besten Beiträge auf unseren Bewerberblog geben und dazu nützliche Tipps, wie ihr eure guten Karrierevorsätze im nächsten Jahr umsetzen könnt. Hierfür erinnern wir im Folgenden an die zehn meist gelesenen Artikel aus diesem Jahr:

1. Das richtige Maß

… ist besonders schwer zu finden, wenn es um die Darstellung von IT-Kenntnissen im Lebenslauf geht. Den meisten fällt es schwer ihre Kenntnisse in dieser Branche richtig zu kategorisieren und zusammenzufassen. Da hier viele Fragen aufkommen können, haben wir alles Wichtige in unserem Artikel „IT-Kenntnisse im Lebenslauf“ zusammengefasst. Wie stellt man das jetzt am einfachsten dar? Am besten so genau wie möglich, bevorzugt dabei zusammenhängende Fähigkeiten, damit es nicht unübersichtlich wird. Weit zurückliegende Kenntnisse könnt ihr weglassen. Es ist jedem selbst überlassen, wie er seine Fähigkeiten optimal vorweist. Seid kreativ und lasst euch was einfallen.

2. Ehrlich währt doch am längsten

Not macht erfinderisch. Das denken sich auch viele beim Schreiben ihres Lebenslaufs. Typische Lücken werden gern mal mit Flunkereien gefüllt, dies beweist unser Beitrag „Pinocchio auf Jobsuche – Lügen im Lebenslauf“ ganz passend. Doch seid gewarnt, früher oder später kommt alles ans Tageslicht. Personaler haben dafür ein geschultes Auge und achten besonders auf eure Angaben. Dann können auch schon mal unangenehme Momente entstehen. Das Ganze könnt ihr umgehen, indem ihr euch auf die Fragen im Vorstellungsgespräch gut vorbereitet und eure Stationen im Lebenslauf und Fähigkeiten wahrheitsgemäß beleuchtet. Dazu wäre es auch von Vorteil, wenn ihr dementsprechend über alle Qualifikationen und Fähigkeiten Nachweise erbringt. So könnt ihr auf jeden Fall in Sachen Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit punkten und die Chancen einer Einstellung sind nicht mehr weit.

3. Bewerbungs-No-Gos

BewerbungBewerbungen – ein unleidliches Thema. Nicht umsonst, denn es können beim Schreiben, Formatieren und Senden viele Fehler entstehen und sich einschleichen. Der Blogartikel „10 häufige Fehler in der Bewerbung und wie man sie vermeidet“ zeigt euch nochmal die Top Ten der Bewerbungssünden. So viel können wir euch verraten: Für ein überzeugendes Bewerbungsschreiben solltet ihr unbedingt der Unternehmensseite einen Besuch abstatten und euch an ein paar strikte Formatierungsregeln halten, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Haltet euch kurz und prägnant, denn Personaler sind schnell gelangweilt. Ganz wichtig: stellt sicher, dass alle Daten korrekt sind und schickt am besten alles in einer Datei ab. So steht eurer perfekten Bewerbung nichts mehr im Weg.

4. Fit für die Bewerbung mit Xing

Das Karrierenetzwerk ist in der heutigen Business-Welt mehr als populär und nicht mehr weg zu denken: Xing. Wer es noch nicht kennt: Xing ist ein soziales Netzwerk und funktioniert ähnlich wie Facebook, bezieht sich jedoch nur auf die Verwaltung und Knüpfung beruflicher Kontakte. Obwohl die Plattform von vielen nicht sonderlich ernst genommen wird, ist sie doch ganz nützlich. Gerade für Bewerbungen und die Jobsuche lassen sich für euren Karriereweg hier leichter Kontakte aufbauen und Berufschancen finden. Dabei sind auch verschiedene Varianten zur Gestaltung eures Profils möglich, worüber euch unser Blogbeitrag „Basis oder Premium – was bringen die kostenpflichtigen Erweiterungen des Xing Profils?“ genauer informiert. So was hat das nun mit euren Vorsätzen zu tun? Ganz einfach: durch das Tool, könnt ihr schon frühzeitig Geschäftskontakte für den Bewerbungsprozess pflegen und Infos über Unternehmen einsehen und austauschen. Ihr seht es gibt viele Vorteile, also anmelden lohnt sich. ?

5. Abenteuer Jobmesse

Für eine aktive Jobsuche sind Jobmessen eine hervorragende Möglichkeit zur Vorbereitung für den Einstieg in das Berufsleben. Ihr könnt hier prima neue geschäftliche Kontakte knüpfen und für euch wichtige Kriterien zu euren Wunschunternehmen bzw. -job abgleichen. Dabei ist natürlich die Vorbereitung für das Kennenlernen der Firmen das A und O. Tipps hierzu findet ihr in unserem Blogbeitrag „Bewerben auf der Jobmesse – vorbereiten und überzeugen“, in den ihr unbedingt mal vorher reinschauen solltet. Um bei dem Chaos von Angeboten durchzublicken, ist ein Messeplan euer Retter. Vorher solltet ihr euch auch über die Unternehmen informieren, die sich dort präsentieren. Ein ordentlicher Business-Look, ein vorbereiteter Fragen-Katalog und der Lebenslauf in mehrfacher Ausführung – schon kann‘s losgehen!

 

6. Möge der letzte Eindruck der Beste sein

letztereindruck_haendedruckDer erste Eindruck zählt und der letzte bleibt für immer, heißt es doch immer so schön. Dabei ist es gar nicht so einfach, das Beste aus sich rauszuholen. Die Aufregung oder der Pessimismus übernehmen hier gern mal die Oberhand. Da heißt es: nicht unterkriegen lassen und erstmal unseren Beitrag über „Der erste Eindruck zählt – Der letzte Eindruck bleibt“ lesen. Hier könnt ihr euch super Tipps holen, wie ihr am besten punkten könnt beim Bewerbungsgespräch und ein positives Bild aufrechterhaltet. Wichtig ist hierbei, dass ihr Fragen stellt, um euer Interesse zu bekunden. Bei Rückfragen zum Bewerbungsprozess ist es nicht verkehrt zur Verabschiedung Informationen einzuholen. Das darauffolgende Händeschütteln ist ebenfalls nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es sollte kurz und mit festem Druck erfolgen. Der letzte Eindruck ist von großer Bedeutung, da ihr so in Erinnerung bleibt. Wenn ihr darauf achtet, dürfte eurer Einstellung nichts im Wege stehen. Viel Erfolg und möge die Macht mit euch sein!

7. Wenn die Chemie nicht stimmt

Zum Bewerbungsprozess gehören nicht nur Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräch, sondern auch Zusage und Absage. Ganz besonders das Ablehnen eines Jobangebots, bereitet vielen Bewerbern Schwierigkeiten. Hier kommt es auf etliche Faktoren an, um dem Gegenüber respektvoll und höflich zu begegnen. Wie es geht, zeigt euch unser am häufigsten gelesener Blogbeitrag „Tipps für das Ablehnen eines Jobangebots“. Am besten solltet ihr das Unternehmen zeitnah anrufen und ohne große Umschweife euer Anliegen erklären: eine kurze, schmerzlose Absage. Vergesst jedoch nicht die Nettigkeiten wie eine Danksagung, Interesse am Unternehmen und Erfolge bei der weiteren Bewerbersuche. Zeigt keine Scheu und traut euch!

8. Diagnose Boreout

boreout_frustriertefrauBurnout kennt jeder. Das Gegenteil Boreout ist jedoch nicht so bekannt. Dies bezeichnet Langeweile und Unterforderung am Arbeitsplatz, was ebenfalls wie beim Burnout auf Dauer krank macht. Die Symptome sind ähnlich; u.a. Depressionen, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen. Genaueres könnt ihr in unserem „Boreout – Ein unterschätztes Phänomen und was man dagegen tun kann“ – Artikel nachlesen. Doch wie gilt es nun dieser Krankheit vorzubeugen bzw. sie einzuschränken? Ganz einfach: als erstes müsst ihr erkennen, dass etwas nicht stimmt und dann solltet ihr mit euren Vorgesetzten darüber reden. Verbessert sich die Situation nicht, wäre eine Neuorientierung das Beste. Es hilft ebenfalls sich in der Freizeit ordentlich auszupowern und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Geld, Sinn und Zeit zu schaffen. Also los, überwindet euren inneren Schweinehund!

9. Work-Life-Blending – Fluch oder Segen?

Früh am Morgen ins Büro, abends nach Hause kommen und noch ein wenig Freizeit genießen. So sieht ein normaler Arbeitstag eigentlich aus. Geschäftliches wurde strikt vom Privaten getrennt. Was ist aber, wenn beides miteinander verschmilzt? Unvorstellbar!? Es funktioniert, wie könnt ihr nochmal in unserem Artikel „Work-Life-Blending statt Work-Life-Balance?“ nachlesen. Schnell kann einem so ein Arbeit-Freizeit-Mix über den Kopf wachsen. Damit das nicht passiert, solltet ihr feste Termine und Zeiten ausmachen, mehr Pausen zwischendurch einlegen und auch mal nein sagen. Nun hängt es von euch ab, ob ihr die Arbeitsweise als Fluch oder Segen interpretiert.

10. Ordnung ist das halbe Leben

Wenn es um Vorsätze geht, ist Ordnung und Sauberkeit immer ein kritisches Thema bei der Umsetzung, vor allem am Arbeitsplatz. Man nimmt es sich jedes Mal vor, aufzuräumen oder ein paar Sachen zu ordnen und zu entsorgen. Doch der Stress und die alltäglichen Aufgaben lassen das nicht zu. Der Berg an Unterlagen wächst und es bricht Chaos auf dem Schreibtisch aus. Das sieht auch irgendwann der Chef nicht mehr gern. Also ran an die Stapel – dafür braucht es nur einen kleinen Ruck und ein wenig Zeit, schon herrscht wieder Durchblick. So hat man auch den Vorsatz bezüglich Ordnung so gut wie abgehakt. Unser Artikel „Ungeliebtes Chaos – Die Clean-Desk-Policy im Prüfstand“ informiert euch nochmal über die Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und -nehmer.

Bis nächstes Jahr!

Jetzt, da ihr gut auf das neue Jahr vorbereitet seid, bleibt mir nur noch zu sagen: Ohne euch, liebe Leser, würde es keine Top Ten-Auswahl geben. Daher möchten wir an euch nochmal einen großen Dank aussprechen, dass ihr unsere Beiträge immer so fleißig lest und verfolgt. So nun viel Spaß und Erfolg euch bei der Verwirklichung eurer gesetzten Vorsätze und natürlich auch einen guten Rutsch ins Jahr 2019. Wir hoffen, dass ihr auch im nächsten Jahr wieder dabei seid, wenn wir über spannende Themen auf unserem Blog berichten.

Über den Autor

Tanja

Tanja studierte Betriebswirtschaft im Bachelor mit den Schwerpunkten Marketing und Wirtschaftsinformatik und war ab November 2018 als Praktikantin neu im Team. Hier unterstützte sie für drei Monate den Personalmarketingbereich und versorgte den Bewerberblog fleißig mit spannenden Artikeln.